50 % der mitteleuropäischen Investoren nutzen P2P-Einkommen für den Ruhestand

Nach den Ergebnissen einer Umfrage der europäischen P2P-Plattform Robo.cash hängt die Strategie von P2P-Investoren von ihrer Mentalität, sozioökonomischen und geografischen Aspekten ab. Die Umfrage ergab, dass pragmatische Anleger aus Mitteleuropa eher langfristige Pläne schmieden - 50% von ihnen investieren in P2P-Kredite, um sich auf den Ruhestand vorzubereiten, im Vergleich zu 38% Befragten aus Südeuropa.

Die Umfrage unter P2P-Anleger aus Süd- (Spanien, Italien und Portugal) und Mitteleuropa (Deutschland, Österreich und der Schweiz) ergab, dass sie unterschiedliche Investitionsstrategien anwenden. Letztere sind pragmatischer und neigen dazu, langfristige Pläne zu schmieden: 50% von ihnen investieren in P2P-Kredite, um genug für den Ruhestand zu verdienen, verglichen mit nur 38% der Befragten aus Südeuropa. Gleichzeitig konzentrieren sich die energischen „Südländer“ auf schnellere Ergebnisse: 56% von ihnen bevorzugen die Investitionen in kurzfristige Darlehen und 30% erwarten höhere Zinssätze. Im Vergleich dazu betrug der Anteil dieser Befragten aus Mitteleuropa 47% bzw. 26%.

Es gibt auch Unterschiede bei dem bevorzugten Anlagetyp. Anleger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz neigen zu analysieren und bevorzugen eher volatile Aktien (32% im Vergleich zu 11% der „Südländer“) als vorhersehbare Investitionen in Immobilien (19% gegenüber 25%).

Analysten des Unternehmens geben an, dass sozioökonomische und geografische Aspekte auch in der Investitionsstrategie eine Rolle spielen. Faktoren wie die Höhe der Erträge und die Anlageerfahrung können die Größe der Investitionen und den Diversifizierungsgrad beeinflussen. So schätzten 43% der Spanier, Italiener und Portugiesen ihr monatliches Einkommen auf über 2.000 €, während 71% der Vertreter der deutschsprachigen Länder eine solche Summe angaben. Es zeigte sich auch, dass Anleger aus Mitteleuropa erfahrener sind - nur 20% von ihnen haben weniger als ein Jahr in P2P-Kredite investiert, während der Anteil solcher Investoren im Süden 46% betrug. Der Grund dafür liegt in der wachsenden Verbreitung alternativer Kredite, die historisch gesehen stärker in Mitteleuropa, als in Südeuropa vertreten sind.


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