Inflation in Deutschland in 2022: Wie Sie Ihr Kapital erhalten können

Die Inflationsrate steigt und nimmt dabei ein bedrohliches Ausmaß an. Um die weitreichenden Konsequenzen besser einschätzen zu können, wird in diesem Artikel einmal die Inflationsrate einfach erklärt.

Es herrscht eine bedrohliche Inflation in Deutschland in 2022. Die Inflationsrate übersteigt dabei die 8,2-Prozent-Marke und erreicht Niveaus, welche zuletzt während der Ölkrise 1973/1974 erreicht wurden. Ein zu starker Anstieg der Teuerungsrate hat jedoch weitreichende Folgen. So sollten Sie beispielsweise auch die Auswirkungen der Inflationsrate auf Ihr Gehalt beachten. Haben Sie sich jedoch nicht optimal darauf vorbereiten, kann dies große Enttäuschungen sowie Bedauern und Leid nach sich ziehen. Erfahren Sie daher jetzt im folgenden Artikel, wie Sie sicher und zufrieden durch die Inflation kommen!

In diesem Artikel behandeln unsere Experten unter anderem die folgenden Fragen im Detail:

  • Was sagt die Inflationsrate aus?
  • Wie wird die Inflationsrate gemessen?
  • Wie hat sich die Inflationsrate in Deutschland seit 1923 verändert?
  • Was bedeutet die Inflationsrate in Europa im Jahr 2022?
  • Wird es in Deutschland eine Hyperinflation geben?
  • Wie wirkt sich die Inflation auf die deutsche Wirtschaft und Bevölkerung aus?
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Was ist Inflation?

Die Inflationsrate ist einer der wichtigsten Konjunkturindikatoren und bedeutet leicht erklärt einen Kaufkraftverlust des Geldes. Somit können Sie mit demselben Betrag immer weniger kaufen. Angegeben wird der Wert in der monatlichen oder jährlichen Inflationsrate.

Wenn beispielsweise die Inflationsrate auf 2,5% steigt, so bedeutet dies, dass Sie für dasselbe Produkt oder dieselbe Dienstleistung anstelle von 100€ nun 102,5€ benötigen. Oder anders formuliert haben Ihre 100€ nur noch eine Kaufkraft von 97,50€. 

Möchten Sie die Inflationsrate mit einer Formel berechnen, so werden dafür viele Faktoren benötigt. In diesem Falle wird ein Warenkorb zusammengestellt, welcher den durchschnittlichen Verbrauch eines Bürgers des jeweiligen Wirtschaftsraumes entspricht. 

Sie können im Alltag aber auch leicht die Inflationsrate von Produkten und Dienstleistungen berechnen. Verwenden Sie dafür einfach die folgende Formel:

Inflationsrate = (PreisNeu  PreisAlt ) /PreisAlt * 100

Kostet beispielsweise ein Produkt anstelle von 100€ im letzten Jahr nun 115 €, so ziehen Sie von 115€ die 100€ ab. Anschließend teilen Sie das Ergebnis durch den alten Preis der 100€. Zum Schluss multiplizieren Sie dies, um die Inflationsrate in Prozent zu erhalten.

Für wen gilt die amtlich berechnete Inflationsrate?

Im Zusammenhang mit der Teuerungsrate spielen zwei Faktoren eine wichtige Rolle. Der Unterschied zwischen Inflationsrate und Preisindex sollte dabei genauer beleuchtet werden. Während der Verbraucherpreisindex die durchschnittliche Entwicklung der Preise berechnet, bezieht sich die Inflationsrate auf die Veränderung zum vorherigen Zeitraum.

Die offizielle Teuerungsrate wird dabei vom Statistischen Bundesamt für Deutschland über den Verbraucherpreisindex (VPI) ermittelt. Dafür wird diese zu einem anderen Zeitraum wie den Vormonat oder das Vorjahr ins Verhältnis gebracht. Somit kann es nicht vorkommen, dass es steigende Verbraucherpreise und eine sinkende Inflationsrate gibt.

Natürlich hängt die individuelle Inflation auch von Ihrem persönlichen Konsumverhalten ab. Möchten Sie also ein besonders exaktes Ergebnis erhalten, so müssen Sie Ihren Warenkorb selbst zusammenstellen. Dafür bietet sich beispielsweise der Inflationsrechner des Statistischen Bundesamts aus Deutschland an. 

Weiter noch sollten Sie beachten, dass die Inflationsrate normal nach einem neuen Bewertungssystem ermittelt wird. Dieses verwendet dabei jedoch umstrittene Berechnungsmethoden, weshalb sich neben der normalen Bundesbank-Inflationsrate auch inoffizielle Varianten verbreiten konnten. Diese verwenden dabei alte oder alternative Berechnungsmethode und ergeben dabei meist wesentlich höhere Werte als die offizielle Teuerungsrate.

Was ist der Unterschied zwischen Inflation und Deflation?

Was passiert aber nun, wenn die Inflationsrate sinkt und unter 0% fällt und welche Bedeutung hat es? In einem solchen Falle spricht man von einer Deflation. Im Umkehrschluss bezeichnet sie eine Reduktion der Preishöhe für Waren und Dienstleistungen. Sie tritt meist während oder nach einer Wirtschaftskrise auf und wird dabei durch eine Begrenzung der Geldmenge und Nachfrage ausgelöst. Somit treffen immer stärker gefüllte Lager auf weniger kaufreudige Konsumenten.

Die durch den Preiskampf ausgelösten Gewinnverluste senken wiederum die Investitionsbereitschaft und die Arbeitslosigkeit steigt. Daraufhin sinken wiederum die Nachfrage und die Steuereinnahmen. Im Vergleich zu einer Inflation tritt dieses Phänomen jedoch wesentlich seltener auf. 

Die Zentralbanken versuchen kontinuierlich eine Inflationsrate von 2% anzustreben, da sie bei ihr von der größten Stabilität für die Wirtschaft ausgehen. Die Meinung dazu ist jedoch umstritten, denn eine Deflation ist vor allem unter den aktuellen Umständen jahrelanger Schuldenansammlungen fatal. 

Allerdings hat auch eine Deflation auch Vorteile, wie nach Ansicht der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. So kann sie für eine Bereinigung von Marktexzessen sorgen. Des Weiteren steigen die Kaufkraft der Kunden und der Wert von Darlehen. In einem solchen Umfeld profitieren die Kreditnehmer, da meist danach die Leitzinsen wieder gesenkt werden. Weiter noch können sich ärmere Gesellschaftsschichten wieder mehr leisten, wie Geringverdiener, Sozialleistungsempfänger und Pensionäre. Dies liegt an den sinkenden Kosten für den alltäglichen Bedarf.

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Inflationsrate Deutschland historisch

Jahr 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022
Inflation 2% 1,4% 1% 0,5% 0,5% 1,5% 1,8% 1,4% 0,5% 3,1% 7,6%

Historische Inflationsrate in Deutschland innerhalb der letzten 10 Jahre


Historisch betrachtet war zurzeit der Weimarer Republik die Inflationsrate mit 208.000.000% im Jahr 1923 die Höchste in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Allerdings stellt ein so hoher Wert nur die Ausnahme dar. Die durchschnittliche Inflationsrate in Deutschland seit 1950 liegt hingegen bei 2,4%. 

Zur leichteren Einschätzung sollten Sie einmal die Inflationsrate der letzten 10 Jahre betrachten. Denn dadurch erhalten Sie ein besseres Verständnis von der Bedeutung der aktuellen Veränderungen. Im Jahr 2012 herrschte in Deutschland noch die optimale Inflationsrate von exakt 2%.

Allerdings entspricht dies eher einem Idealwert anstelle eines statischen und nicht veränderbaren Faktors. So betrug beispielsweise die Inflationsrate in Deutschland nach dem Statistischen Bundesamt im Jahr 2013 nur 1,4%, in 2014 1,0% und 2015 sowie 2016 sogar nur 0,5%. Erst im Jahr 2017 ist die Inflation in Deutschland wieder angestiegen.

Während die Inflationsrate in Deutschland seit dem Jahr 2018 noch in den Wirtschaftsjahren 2019 und 2020 abgenommen hat, hat sie sich jüngst erst wieder gesteigert. Vor allem in letzter Zeit ist dabei ein massiver Anstieg der Teuerungsrate feststellbar. Dabei hat sich der Wert von 2021 auf 2022 mehr als verdoppelt.

Gründe für die Inflation

In Anbetracht der aktuellen Situation stellen sich vor allem die Fragen: Warum ist die Preissteigerung in Deutschland so hoch und welche Gründe haben zur Inflation geführt? In diesem Zusammenhang fällt die Antwort nicht so einfach aus, denn es müssen unterschiedliche Faktoren beachten werden. Schließlich sind die Gründe für die aktuelle Inflation im Jahr 2022 vielfältig:

  • Langsame Anhebung der Leitzinsen
  • Rigide Corona-Politik
  • Ukrainekrieg
  • Selbstschadende Sanktionen
  • Steigende Mehrwertsteuer durch Inflation und Klimaabgaben
  • Jahrelange Finanzierung durch Anleiherückkaufprogramme
  • Reduzierung der Kreditvoraussetzungen
  • Lieferkettenprobleme für Rohstoffe wie Düngemittel
  • Transportkapazitätsmangel vor allem durch Lockdowns in China
  • Steigerung der Lohnkosten durch Demografie, Inflation und Deglobalisierung
  • Höhere Importkosten durch Abwertung des Euros
  • Steigerung der Energiekosten vor allem bei Öl und Gas.
  

In welchen Ländern ist die Inflation hoch?

Land  Estland   Litauen   Tschechische  Republik   Bulgarien   Polen   Rumänien   Slowakei   Griechenland   Ungarn 
Inflationsrate

21,90%

21,00%

16,00%

15,60%

15,60%

14,49%

12,60%

12,10%

11,70%







Viele Länder erfahren aktuell eine enorme Preissteigerung. Während die Inflationsrate in Europa bei 8,6% liegt, gibt es jedoch auch Staaten mit einer wesentlich geringeren Teuerungsrate. Dazu gehören insbesondere stabile und sichere Volkswirtschaften.

Land  Kroatien   Slowenien   Spanien   Belgien   Zypern   Vereinigtes 
 Königreich 
 Österreich   Portugal   Niederlande 
Inflationsrate

10,80%

10,43%

10,20%

9,65%

9,60%

9,10%

8,70%

8,70%

8,60%






In den wirtschaftlich schwächeren Ländern herrschen hingegen tendenziell höhere Inflationsraten, wie in Simbabwe und Sudan mit jeweils 192% oder dem Libanon, dem Land mit der höchsten Inflationsrate, mit 211%.

Land   Dänemark    Italien   Irland   Deutschland   Luxemburg   Schweden   Finnland   Frankreich   Malta   Schweiz 
Inflationsrate

8,20%

8,00%

7,80%

7,60%

7,40%

7,30%

7,00%

5,80%

5,80%

3,40%

 

Inflationsprognose: Ist eine Hyperinflation möglich?

Betrachtet man die Inflationsrate in Deutschland und die Prognose bis 2025 oder gar 2030, so stellt sich vor allem die Frage: Wann kommt die nächste stärkere Inflation in Deutschland und wird es eine vorübergehende Hyperinflation geben? Um dies zu klären, muss jedoch zunächst betrachtet werden, was eine Hyperinflation ist sowie ihre Folgen und was man bei ihr tun kann.

Damit man von einer Hyperinflation spricht, muss die Teuerungsrate mindestens bei 50% liegen. In diesem Zusammenhang nimmt dann auch die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes aufgrund der Hyperinflations-Folgen zu. Dies liegt daran, dass jeder versucht, dem Wertverlust zuvorzukommen und die Währung vorher in sicherere Sachwerte wie Lebensmittel investiert. Dies erhöht allerdings wiederum die Teuerungsrate.

Wird es eine Hyperinflation in Deutschland bis 2030 geben?

Nun kommt die Euro-Hyperinflation auf jeden Fall irgendwann in einem Schuldgeldsystem. Schließlich wird nur neues Geld durch die Vergabe von Krediten in den Umlauf gebracht. Darauf werden wiederum Zinsen erhoben, welche mit Zunahme der Geldmenge ebenfalls steigen. 

Jedoch kann sich ein solcher Prozess durch die Maßnahmen der Geldpolitik und rhetorische Tricks der Zentralbanken in die Länge ziehen. Durch das Aufschieben der Krise und den dafür immer größer werdenden Geldmengen steigt die Verschuldung auf Rekordniveaus, von denen die Fallhöhe nur zu einem umso härteren Aufprall führen wird.

Was passiert mit Krediten bei Hyperinflation?

Durch den Wertverlust des Geldes könnte es theoretisch immer leichter sein, die Schulden zurückzuzahlen. Somit bestünde zumindest ein gewisser Schutz vor Hyperinflation. Allerdings sinkt zu solchen Zeiten auch das Vertrauen in Geldgeschäfte und so wird es immer schwieriger an neue Darlehen zu kommen. Aufgrund des geringeren Kreditangebots durch die höheren Anforderungen an die Kreditvergabe, dem Vertrauensverlust und den von den Zentralbanken erhöhten Leitzinsen steigen jedoch die Finanzierungskosten der Kredite in Form von höheren Zinsen. Eine Ausnahme stellen jedoch Schuldobligationen mit einer festen Zinsbindung dar.

Wie kann man sich vor der Inflation schützen

Es gibt allerdings noch andere Möglichkeiten für eine Hyperinflation-Vorsorge. Der beste Vermögensschutz gegenüber dem Wertverlust besteht in der Kapitalanlage. Allerdings bieten die traditionellen Anlagemethoden wie Festgeld, Tagesgeld oder Sparkonto weder eine gute Vermögensvermehrung noch einen sicheren Schutz gegenüber der Teuerungsrate. Dies liegt an den niedrigen Zinsen, welche sogar eine Negativrendite aufweisen können. Stattdessen sollte die Rendite über der Inflationsrate sein, damit Sie kein Geld verlieren sowie später keine bittere Enttäuschung und Scham ertragen müssen.

Inflationsprognosen

Der Twitter-Chef Jack Dorsey warnte im Oktober 2021 vor einer Hyperinflation. Dabei geht er davon aus, dass sich diese von den USA langsam auf die ganze Welt ausbreiten wird. Allerdings ist er ein großer Anhänger von Bitcoin und deshalb könnte er dabei auch sicherlich eigennützige Hintergedanken gehabt haben.

Aber auch der aus „Big Short“ bekannte Investor Michael Burry geht von der Möglichkeit einer Hyperinflation aus. Als Argumente erwähnte er, dass für 1 $ neue Wirtschaftsleistung 3 $ Kredite in den USA aufgenommen werden müssen. In diesem Zusammenhang meinte er auch, dass die Hyperinflation im Jahr 1923 in der Weimarer Republik eine Warnung sein sollte.

Aus den Prognosen der 15 führenden Wirtschaftsinstitute ergibt sich jedoch ein etwas anderes Bild. In Bezug auf eine Hyperinflation im Jahr 2022 ist ihrer Meinung nach allerdings Entwarnung zu geben. Durchschnittlich rechnen sie mit einer Inflationsrate von 6,19% für das aktuelle Wirtschaftsjahr und mit 3,24% für 2023. Somit wird also von einem Rückgang von den aktuellen Niveaus ausgegangen, weil die EZB langsam anfangen wird, ihre Vorhaben in die Tat umsetzen.

Die Gefahren der Inflation für die deutsche Wirtschaft und ihre Bevölkerung

Durch den Prozess der Geldentwertung steigen die Preise, weshalb man weniger für dasselbe Geld erhält. Somit reduziert die jährliche Teuerungsrate vor allem das große Sparvermögen der deutschen Haushalte. 

Daher kann sich die Bevölkerung immer weniger leisten, weshalb eine Gehaltserhöhung wegen der Inflationsrate nötig wird. Als Folge sinken wiederum die Gewinne der Unternehmen. Daraufhin müssen diese abermals die Preise anheben, um keine Verluste und eine Insolvenz zu riskieren. Der dadurch verursachte Prozess ist auch als Lohn-Preis-Spirale bekannt. Dies liegt daran, dass es sich um einen sich stetig verstärkenden Effekt handelt.

Des Weiteren ist auch mit einer Mieterhöhung nach einer Steigerung der Inflationsrate zu rechnen. Dies liegt unter anderem an den höheren Nebenkosten aufgrund der enormen Teuerungsrate für Öl und Gas. All dies wirkt sich dann auf die persönliche Inflationsrate der EZB aus, weil auch diese im Warenkorb des Verbraucherpreisindex HVPI enthalten sind.

Wie Sie Ihre Ersparnisse schützen und vermehren

Die Inflationsrate des statischen Bundesamts für Deutschland ist seit Juni 2021 enorm gestiegen. Dabei wurden Rekordniveaus gebrochen, welche zuletzt vor 23 Jahren erreicht wurden. Die EZB ist mit ihrer Geldpolitik aktuell weit hinter der Kurve im Vergleich zu anderen Volkswirtschaften wie den USA oder Großbritannien. Allerdings wurde der erste symbolische Zinsschritt in Höhe von lediglich 0,25% für den Juli geplant, welcher die Inflation nur im geringsten Ausmaß reduziert. 

Jedoch kann die Europäische Zentralbank die Zinsen nicht so stark erhöhen, wie sie müsste, um die Inflation ausreichend einzudämmen. Ansonsten würde sie die hochüberschuldeten Mittelmeerländer in Zahlungsschwierigkeiten bringen und somit den Euro als Währung gefährden.

Tabelle der Entwicklung der Teuerungsrate in Deutschland im Durchschnitt und im Jahr 2022

Sollten Sie sich in solchen Zeiten nicht um Ihr Vermögen kümmern, so können die Resultate einer solchen Strategie eine bittere Enttäuschung nach sich ziehen. Betrachten Sie einmal die Wertentwicklung des durchschnittlichen Sparvermögens der Deutschen in Höhe von 86.000 € über den Verlauf eines Lebens. Dann werden Ihnen die fatalen Ergebnisse umso bewusster.

Bei einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2,4% pro Jahr ist beim Erreichen des Rentenalters nur noch eine Kaufkraft von 69,45% oder 26.902 € übrig. Extrapoliert man hingegen die aktuelle Inflation von 7,6%, so würde sich sogar ein Wertverlust von 97,43% ergeben. Ihr Vermögen von 86.000 € hätte dann nur noch eine Kaufkraft von 2.375,18 €. Somit kann sich aus der Altersvorsorge im schlimmsten Falle nicht mehr den Ruhestand finanzieren lassen.

Jahr Vermögensentwicklung bei durchschnittlicher Inflation von 2,4% Vermögensentwicklung bei aktueller Inflation von 7,6%

Kaufkraft Jahresbeginn, €

Wertverlust gesamt

Kaufkraft Jahresbeginn, €

Wertverlust gesamt

1 86.000,00 -2,34% 86.000,00 -7,06%
10 69.470,25 -21,11% 44.482,38 -51,93%
20 54.802,36 -37,77% 21.382,84 -76,89%
30 43.231,44 -50,91% 10.278,80 -88,89%
40 34.103,59 -61,27% 4.941,06 -94,66%
50 26.902,99 -69,45% 2.375,18 -97,43%

 

Besten Vermögensanlagen während einer hohen Inflation

Monat Juni'21 Juli'21 August'21 September'21 Oktober'21 November'21 Dezember'21

Inflationsrate

2,3% 3,8% 3,9% 4,1% 4,5% 5,2% 5,3%

Entwicklung der Inflationsrate in Deutschland im Jahr 2021

 

Monat Januar'22 Februar'22 März'22 April'22 Mai'22 Juni'22
Inflationsrate 4,9% 5,1% 7,3% 7,4% 7,9% 7,6%

Entwicklung der Inflationsrate in Deutschland im Jahr 2022
    

Bei einer so hohen Inflation ist es also schwer Geld zu sparen. Welche Möglichkeiten gibt es aber dann, wenn die Banken nur niedrige Zinsen oder sogar Negativzinsen auf Einlagen bieten? Glücklicherweise gibt es auch in diesem Umfeld Möglichkeiten, das Ersparte zu retten und sogar zu vermehren.

So bieten Aktien, Fonds und ETFs bei Hyperinflation eine gute Möglichkeit, den Wertverlust entgegenzuwirken. Eine der attraktivsten Optionen stellen jedoch aktuell die P2P-Kredite mit ihren hohen Zinsen dar.

Darüber hinaus bieten bei hohen Inflationsraten auch Immobilien einen guten Schutz, wenn eine feste Zinsbindung gewählt wurde. Somit werden die Rückzahlungen bei steigenden Löhnen leichter zu bewältigen sein. Allerdings kann die Teuerungsrate für Immobilien auch gefährlich werden, wenn die Wirtschaft kollabiert und ebenfalls der Immobilienmarkt mit hinabgezogen wird. Somit könnte der Wertverlust der Sicherheit des Darlehens zu einer existenziellen Krise für den Schuldner werden, da die Bank den Sicherheitsverlust schnell ausgeglichen sehen will.


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